Der Abrahamskreis ist ein interreligiöses Gesprächstreffen in Oker, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Dialog von Muslimen sowie evangelischen und katholischen Christen anzuregen und zu pflegen. Die Idee zu einem regelmäßigen Austausch entstand im Jahr 2000 unmittelbar nach den Geschehnissen zum 11. September. 

Der Name des Kreises leitet sich vom gemeinsamen Glaubensvater "Abraham" her und signalisiert, dass ein Austausch „auf Augenhöhe“, gleichberechtigt und in gemeinsamer Verantwortung angestrebt wird.

Das Ziel des Abrahamskreises lässt sich folgendermaßen beschreiben: Kennenlernen der anderen Glaubensgemeinschaft, Abbau von Vorurteilen, Entdecken von Gemeinsamkeiten, Hinterfragen des eigenen Standpunktes, Vertiefen des interreligiösen Dialogs, Austausch von Glaubenserfahrungen.

Die Treffen finden etwa einmal im Quartal statt; wechselnd in den jeweiligen Gemeindehäusern. Jedes Treffen hat eine gemeinsame informelle Themensetzung, wie z.B. Religiöse Erziehung oder Jerusalem: Heilige Stätte für drei Weltreligionen. Die Einladung erfolgt direkt persönlich über einen internen Verteiler plus Veröffentlichung des Termins in der örtlichen Zeitung. Der Beginn der Treffen ist geprägt durch Impuls-statements zu dem jeweiligen Thema. Anschließend erfolgt eine moderierte Diskussion. 

Der Besuchsdienst der Kirchengemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, die älteren Kirchenmitglieder unserer Gemeinde zu besuchen und ihnen anlässlich ihres Geburtstags einen Gruß und ein Geburtstagsheft zu überreichen.

Die Mitglieder treffen sich etwa viermal im Jahr, um die Besuchstermine und Hefte aufzuteilen.

Besucht werden Gemeindemitglieder zum 70. und 75. Geburtstag und dann ab dem 80. Geburtstag jedes Jahr.

Der Pfarrer übernimmt – soweit es seine Zeit erlaubt - die runden Geburtstage und kommt ab dem 90. Geburtstag jährlich.

Der Feierabendkreis wurde 1966 in der Paulusgemeinde gegründet.

Mittwochnachmittags sind ältere Menschen ins KvB- Haus eingeladen, bei Kaffee und Kuchen einen geselligen Nachmittag zu verbringen.

Neben dem persönlichen Austausch werden Gesellschaftsspiele angeboten, um die Zeit angenehm zu gestalten.

Den Frauenkreis „Mittendrin“ wurde 2009 gegründet.

Ziel des Kreises ist es, etwas für ältere Menschen und Kinder zu tun.

Bei Walderlebnistagen wird für die Kinder gekocht und gebacken. Zu weiteren Veranstaltungen, die durch die „Mittendrin- Frauen“ organisiert werden, gehören ein Bingo Nachmittag mit Tombola und eine Weihnachtsfeier für die Gemeindegruppen.

Die Mitglieder gestalten auch Gottesdienste mit, die sich mit besonderen Themen wie z.B. Freundschaft und dem Valentinstag beschäftigen.

Es gibt noch viele Ideen, die die Mitglieder des Frauenkreises „Mittendrin“ in der Gemeinde verwirklichen wollen.

Aus einer Idee im Frühjahr 2019 wurde sehr schnell ein fester Bestandteil unserer Gemeindeaktivitäten.

Seitdem laden die Mitglieder des Frühstücktreffs alle 14 Tage dienstags zum Gemeindefrühstück in das Katharina-von-Bora Gemeindehaus ein.

Für einen Spendenbeitrag wird ein Frühstücksbuffet angeboten mit allem, was das Herz begehrt. Wurst, Käse, Fisch, Marmelade, Honig, Joghurt, Müsli, Brötchen und vieles mehr.

Das Angebot hat sich schnell herumgesprochen und wird von vielen Gemeindemitgliedern regelmäßig genutzt, so dass durchschnittlich 35 – 45 Personen an dem Frühstück teilnehmen.

Besonders erfreulich an diesen Treffen ist, dass auch Teilnehmer regelmäßig kommen, die andere Angebote der Gemeinde nicht nutzen oder gar nicht zur Gemeinde gehören. Die Teilnehmer kommen nicht nur zum Frühstücken, sondern nutzen die Gelegenheit zum Gespräch mit Anderen.

Den Frauenkreis „Mittendrin“ wurde 2009 gegründet.

Ziel des Kreises ist es, etwas für ältere Menschen und Kinder zu tun.

Bei Walderlebnistagen wird für die Kinder gekocht und gebacken. Zu weiteren Veranstaltungen, die durch die „Mittendrin- Frauen“ organisiert werden, gehören ein Bingo Nachmittag mit Tombola und eine Weihnachtsfeier für die Gemeindegruppen.

Die Mitglieder gestalten auch Gottesdienste mit, die sich mit besonderen Themen wie z.B. Freundschaft und dem Valentinstag beschäftigen.

Es gibt noch viele Ideen, die die Mitglieder des Frauenkreises „Mittendrin“ in der Gemeinde verwirklichen wollen.

Wir sind die Jugendgruppe der Gemeinde und seit der Gründung im Jahr 2008 ein fester Bestandteil unserer Kirchengemeinde. Wir verbinden die offene Jugendarbeit, vergleichbar mit einem Jugendzentrum, mit einem breiten Angebot an Fahrten und Reisen für Kinder- und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren.

Wir treffen uns immer donnerstags ab 17 Uhr im Gemeindehaus. Durch den Seiteneingang gelangt man in das Obergeschoss, wo im Jahr 2023 ein neuer Kinder- und Jugendbereich entstanden ist. Im großen Gruppenraum können wir in verschiedenen Bereichen zusammensitzen, Musik hören, Spiele spielen, Kakao und Tee trinken oder thematisch arbeiten. Im Sommer können wir das Außengelände und den Stadtpark nutzen. Da schmeißen wir schon mal gerne den Grill an, bauen einen Pool auf oder spielen Outdoorspiele.

An den Gemeindeaktivitäten und Festen beteiligen wir uns tatkräftig. Gemeinsam gehen wir aber auch neue und eigene Projekte an, wie zum Beispiel den Bau einer Terrasse oder den Umbau des neuen Kinder- und Jugendbereichs.

Mit unseren "modernen Jugendgottesdiensten" begeistern wir oft nicht nur Kinder und Jugendliche. Wir erhalten auch immer sehr viel Zuspruch von älteren Generationen, die sich über die etwas anderen Gottesdienste freuen.

Neugierig geworden? Dann sind auf unserer eigenen Website noch mehr Informationen und die Ansprechpartner:innen zu finden.

Die Kantorei Oker ist der (ökumenische) Kirchenchor unserer Kirchengemeinde. Im Jahr 1993 fusionierten die beiden kleinen Chöre der Paulus- und der Martin-Luther-Gemeinde Oker zur gemeinsamen Kantorei Oker. Dabei wurden viele Konflikte einer Gemeindefusion schon durchlebt, so dass die spätere Fusion der beiden Kirchengemeinden erheblich reibungsloser verlief als befürchtet. Die Kantorei bildete damals tatsächlich für Jahre eine verbindende Klammer.

Die Kantorei trifft sich regelmäßig dienstags außerhalb der Ferien zu Proben. Die Sängerinnen und Sänger sind evangelischer und katholischer Konfession. Es werden alte und moderne geistliche Lieder, Spirituals u.a. gesungen.

Die Kantorei bereichert musikalisch Feste und Gottesdienste, aber auch andere kirchliche Feiern wie Hochzeiten, Taufen u.a..

Höhepunkt ist das alljährliche Weihnachtskonzert „Folgt dem Stern“ im Advent in der Martin-Luther-Kirche. Dafür wird an einem langen Wochenende im Herbst und in vielen Chorproben intensiv gearbeitet. Bei besonderen Gelegenheiten tritt die Kantorei auch im städtischen Bereich auf, bei Gemeindefesten und in Gottesdiensten der katholischen St. Konrad-Kirche Oker. Natürlich ist die Arbeit in der Kantorei auch verbunden mit Glaubensfragen, was besonders beim Weihnachtskonzert auch in den Wort- und Gesangsbeiträgen seinen Ausdruck findet.

Finanziell wird die Kantorei getragen durch Mitgliedsbeiträge, Kollekten und Zuschüssen des Kirchenvorstands. Die Chorleiterinnenstelle ist im Gemeindehaushalt ausgewiesen.

Coronabedingt war der Probenbetrieb fast zwei Jahre lang nur in Ausnahmefällen möglich. Der Neuanfang nach der Coronazeit ist allerdings schwierig, da einige Mitglieder nicht wiedergekommen sind.

Junge neue Mitglieder werden händeringend gesucht.

Das Konfirmanden-Team ist für die Gestaltung und Durchführung des wöchentlichen Unterrichtes sowie der Auswahl und Unterstützung der dazugehörigen Freizeitfahrten zuständig. Das Team setzt sich aus den hauptamtlichen Pfarrern Martin Feuge (Oker), Dirk Westphal (Bündheim), Udo Hauke (Harlingerode) und ehrenamtlichen Teamer:innen zusammen. Die Kooperation zwischen den drei Gemeinden besteht seit dem Jahr 2022 und leitete eine neue Ära des Konfirmandenunterrichts und der dazugehörigen Freizeitfahrten ein.

Die KuBuKiKi gibt es bereits seit fast 30 Jahren und bei den monatlichen Treffen sind alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren – egal welcher Konfessionszugehörigkeit – herzlich willkommen. Spielerisch bringen wir den Kindern unserer Gemeinde das Wort Gottes nah, lernen die biblischen Geschichten gemeinsam kennen und mit allen Sinnen erfahren, indem wir beten, singen, spielen und basteln.

Zum festen Bestandteil gehört jedes Jahr an Heiligabend das Krippenspiel sowie weitere Veranstaltungen wie z. B. Bibelwochenende, Faschingsfeier, Sommerfest, Erntedankfest und Weihnachtsfeier. Auch die Aufführung eines Theaterstückes und Kindermusicals, sowie die Teilnahme an der Musikveranstaltung einer Nachbargemeinde wurden in der KuBuKiKi realisiert und sind auch in Planung für die Zukunft.

Seit 2018 lädt die Kibukiki die Gemeinde zum jährlichen Weltgebetstag der Frauen ein, wobei einige KuBuKiKi- Kinder den Gottesdienst mitgestalten.

In der KuBuKiKi ist immer etwas los. Es wird gespielt, gebastelt, gesungen und ganz viel gelacht. Und das Beste ist – jeder kann hier mitmachen ohne Voranmeldung.

Der Sonntagstisch wurde 1995 in der Paulusgemeinde Oker gegründet.

Er bietet einmal monatlich nach dem Sonntagsgottesdienst ein zwangloses Beisammensein beim gemeinsamen Essen und Trinken im Katharina-von-Bora-Haus an. Angeboten wird ein dreigängiges Menü auf Spendenbasis. Die Teilnehmer*innen sind häufig Senior*innen, die Speisefolge ist international und variiert jahreszeitlich. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich, um vernünftig zu planen und zu wirtschaften.

Aufgrund des zunehmenden Alters der Gruppenmitglieder ist die Zukunft des Sonntagstisches zurzeit ungewiss. Das Sonntagstischteam sucht daher nach jüngeren Interessierten, die die Arbeit unter den bisherigen Bedingungen fortsetzen können und wollen oder mit eigenen Ideen zu neuem Leben erwecken.

Gegründet wurde die Werkgruppe Anfang der achtziger Jahre in der Paulusgemeinde Oker. Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich im Tafelhaus um gemeinsam zu basteln oder zu stricken. Jeder macht das, was er mag und besonders gut kann. Neue Ideen sind immer willkommen. Manchmal wird auch auf Anfrage gewerkt. 

Die hergestellten Gegenstände, wie z.B. Teddys, Puppen, Engel, Stofftaschen, Strümpfe und viele andere schöne Dinge werden auf Basaren und dem Weihnachtsmarktstand von „Brot für die Welt“ verkauft.

Der Erlös aus den Basaren wird gespendet für z.B. die Konfirmandenarbeit der eigenen Gemeinde.

Im Januar 2022 hat sich eine Gruppe von ehemaligen Krankenschwestern, die viele Jahre zusammen in der Notaufnahme gearbeitet haben, und weitere Interessierte zusammengefunden, um mit Wolle und Garn kreativ zu arbeiten. Den Teilnehmenden macht es großen Spaß, zusammen zu werkeln, Erfahrungen auszutauschen und die eigene Begeisterung an Andere weiterzugeben. 

Die fertigen Werke werden für wohltätige Zwecke wie z.B. Brot für die Welt gespendet oder an bedürftige Familien weitergegeben.